|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Brett |
|
Spieler |
DWZ |
|
Spieler |
DWZ |
|
Erg. |
|
Erg. |
|
|
|
|
|
|
||||||||||
|
1 |
|
Rechlin,Stefan |
1859 |
|
Hurst,Peter |
2011 |
|
0 |
: |
1 |
|
|
|
2 |
|
Eble,Wilhelm |
1722 |
|
Sexauer,Achim |
1746 |
|
0 |
: |
1 |
|
|
|
3 |
|
Gißler,Thomas |
1586 |
|
Warthmann,Stefan |
1624 |
|
½ |
: |
½ |
|
|
|
4 |
|
Bernhardt,Eduard |
1415 |
|
Lögler,Andreas |
1239 |
|
0 |
: |
1 |
|
|
Überraschend klar setzte sich die Lahrer Pokalmannschaft gegen Zell durch.
Die erste Entscheidung fiel an Brett 2. Achim Sexauer konnte schon früh einen Stellungsvorteil erziehlen und Stück für Stück Material gewinnen. Als der Materialvorteil sich in eine volle Dame wandelte, gab der Zeller Spieler auf.
An Brett 3 war dieser Vorsprung Grund genug für Stefan Warthmann, ein Remis-Angebot des Gegners bei 7 Bauern und einer Leichtfigur Material auf beiden Seiten anzunehmen.
An Brett 4 gab es einen sehr spannenden Kampf. Der Zeller Spieler hatte zwar eine Figur gewonnen, der Lahrer Andreas Lögler übte dafür einen deutlichen Druck auf die gegnerische Königsstellung aus. Als der Zeller nach einigen Zügen entnervt die Stellung mit einem Turmopfer entlastete war der Materialvorteil auf den Lahrer übergegangen. Ein sofort darauf folgender Fehler des Zellers (eine Folge der Entnervung?) mit einem weiteren Figurenverlust führte zur Aufgabe. Ein schöner Erfolg für Andreas Lögler, bravo!
An Brett 1 spielte Peter Hurst in der Spitzenpartie am längsten. Ein zeitweiligen Mehrbauer gab er für Stellungvorteile wieder her. Einen erneuten Bauerngewinn verschmähte er um weiter Druck auszuüben und die Stellung unter Kontrolle zu halten. Das alles spielte er gewohnt konzentriert und ruhig. Als die Stellungvorteile zu Materialgewinn führte, gab der Zeller Spieler die letzte Partie des schon verlorenen Mannschaftskampfes auf.
Achim Sexauer