Schachkrimi endete Unentschieden

In der 7.Runden hatten wir die Schachfreunde aus Gottmadingen zu Gast. Da die Gäste nicht in Bestbesetzung angetreten sind, war die Begegnung von Beginn an ausgeglichen. Nach nur 2,5 Stunden gab es die ersten Resultate.

Zuerst musste sich an Brett 6 Remaitre dem Angriff seines Gegners ergeben.

Postwendend konnte unser Shootingstar Niklas Schmider an Brett 8 ausgleichen. Nach seinem 2. Sieg beim 2. Einsatz in dieser Saison entwickelt er sich als sicherer Punktelieferant für die Mannschaft.

Eine Stunde später willigte Kirschner an Brett 7 in ein Remis ein, da das Turmendspiel mit Plusbauer nicht zum Sieg ausreichte.

Kurz darauf gab sich Lerch an Brett 1 dem druckvollen Spiel seines Gegenüber geschlagen.

Ebenfalls ein Remis gab es an Brett 4 von Brennenstuhl, obwohl er von Beginn an eine aussichtsreiche Postition hatte.

Kurz nach der 1. Zeitkontrolle nach 4 Stunden konnte Kopp an Brett 5 einen vollen Punkt verbuchen, da er seinen Vorteil im Endspiel immer weiter ausbauen konnte.

Nach einer weiteren Stunde Spielzeit einigte sich Schlupp an Brett 3 mit seinem Gegner auf ein Unentschieden, da im Turmendspiel mit leichtem Vorteil nicht mehr drin war.

Beim Zwischenstand von 3,5:3,5 entschied sich der Kampf also an Brett 2.

Nach wechselseitigen Gewinnchancen einigte sich auch Bernd Schmider mit seinem Kontrahenten nach 6 Stunden Spielzeit auf ein insgesamt gerechtes Unentschieden. Somit hat Lahr einen wichtigen Mannschaftpunkt im Kampf gegen den Abstieg erzielt.

Bernd Schmider

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In der siebten Runde war Umkirch zu Gast bei der zweiten Mannschaft vom Schachklub Lahr. Nicht ganz unerwartet trat Umkirch ersatzgeschwächt an.

Umkirch  hatte sich offensichtlich gegen Lahr II keine Chance ausgerechnet, trat nur mit 6 Spielern   an und verstärkte   dafür  ihre  zweite Mannschaft, die  den Aufstieg in die Kreisklasse B im Bezirk Freiburg  im Blick hat.  Also gleich 2 : 0 für Lahr II. Leider kamen dadurch Joel Sexauer und Tobias Rentz nicht zu ihrem ersten Einsatz in Lahr II.

Nun zum Spielverlauf:
Relativ schnell gewann an Brett 6 Simon Kopp, also 3 : 0. Fritz Meyer an Brett 3 büßte nach einem Eröffnungsfehler zwar seinen Turm (gegen einen Springer) ein, schaffte aber es in der Folge, die Stellung geschlossen zu halten und zu komplizieren. Nach ungenauen Fortsetzungen von Weiß gewann er die Partie. Bereits um 12.40 hiess es  4 :0 für Lahr.   Als auch Achim Sexauer an Brett 4 seinen Gegner überspielte, stand es gar 5 : 0. Nun einigten sich Joachim Stulz an Brett 2 auf remis, kurz danach auch Peter Hurst an Brett 1. Ebenfalls remis endete schließlich die Partie von Jochen  Dittus an Brett 5.

Fazit: Ein überzeugender  Sieg von Lahr II mit 6,5 Punkten. In der nächsten Runde  am 23. März treffen wir auf Ohlsbach, das gegen Endingen deutlich gewonnen hat. Hornberg verlor gegen Hofstetten und Zell gegen Oberwinden II. Auch der hohe Sieg von Ettenheim gegen Oberkirch II dürfte wohl nichts daran ändern, dass beide Mannschaften in der nächsten Saison  in die Bezirksklasse absteigen werden.
Fritz Meyer 

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Gegen Griesheim, die nach ihrer Fusion mit Bohlsbach nicht mehr in diese Liga gehören, ging es von vornherein nur darum den ein oder anderen Brettpunkt für das Konto zu sammeln. Entsprechend entspannt gingen wir diesen Mannschaftskampf an.

Trotz dem klaren Ergebnis spielten alle Lahrer stark. Gegen einen schwächeren Gegner aus dieser Klasse wäre wohl kein Lahrer diesmal leer ausgegangen.

1.Brett:
Benjamin Laurin setzte auf eine scharfe Variante mit Schwarz in der der König nicht rochieren kann. Sein Gegner machte das einzig Richtige um in dieser Variante etwas zu reissen: kompromisslos angreifen. Mit seiner Klasse gelang ihm dies eindrucksvoll. Der Griesheimer gewann.

2.Brett:
Michael Schultz-Koernig spielte mit seinem Gegner lange auf Augenhöhe. Erst in Richtung Endspiel konnte dieser positionelle Vorteile erzielen und diese mit seiner Klasse zum Sieg führen.

3.Brett:
Roland Kollmer hatte gegen den Ex-Lahrer Rogalla mit Schwarz immer eine gute Stellung. Bevor die Fronten geklärt wurden einigte man sich auf Remis.

4.Brett:
Stefan Warthmann spielte mit Weiss kontrolliert ofensiv. Dies reichte zu einem sicheren Remis, auf das er sich mit seinem Gegenüber verständigte.

5.Brett:
Der Königsflügel von Helmut Schmidt geriet unter starken Figurenangriff. Diesem konnte er nicht dauerhaft standhalten und musste sich geschlagen geben.

6.Brett:
Claudia spielte gegen einen Gegner, der 350 DWZ-Punkte mehr hat und bisher alles gewonnen hatte diese Saison, sehr stark und sicherte sich ein Remis.

7.Brett:
Achim Stachetzki spielte gut 4 Stunden, diese Partie dauerte am längsten. Sie hätte aber noch einiges länger dauern können, denn als Achim schon klar auf Verlust stand und sein Gegner den Sieg nur noch auszuspielen brauchte unterlief diesem ein haarsträbender Fehler. Leider gab der Lahrer nicht das Schach und griff seinerseits fehl. Damit war dann auch die Sache erledigt und die Partie verloren. Mit dem korrekten Zug hätte sich der Gegner mit 3-4 Zügen gerade noch vor dem Matt retten müssen, sein bequemes Spiel wäre komplett zerstört worden und die Karten wären neu gemischt worden. Schade, dass hier wohl die Konzentration gefehlt hatte am Ende.

8.Brett:
Unser Jugendspieler Jasper-Leon griff vom 1.Zug an seinen Gegner, einen erfahrenen Routinier, an. Dass dieser sich noch verteidigen konnte und sogar gewann war für mich sehr überraschend. Hier siegte wohl noch die Routine, aber das dürfte bald anders aussehen.

So blieben wir erneut unter Wert geschlagen, denn jeder Spieler der Lahrer rief eine mindestens ordentliche Leistung ab.

3 Lahrer und zwei gegenerische Spieler ließen im Zarko den Schachabend gemeinsam  in netter Runde noch gemütlich ausklingen.

Michael

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Das letzte Spiel für Lahr 4 in dieser Saison (in dieser Klasse spielen nur 7 Mannschaften) ging an die Gäste aus Wolfach.

Den Punkt für Lahr holte Yannik Bluhm kampflos.

Der Sinn der Mannschaft, Jugendliche an das Wettkampfschach heranzuführen ist jedoch auch bei einer Niederlage voll erfüllt.

Lahr 4 erreichte mit dem 4ten Tabellenplatz auch ein solides Ergebnis. Danke an alle die mitgewirkt haben und an Andreas Lögler, der bei den Auswärtskämpfen die Mannschaft gefahren hat.

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